Das Wasser, das vom Wasserwerk in das Wassernetz eingespeist wird, erfüllt die gesetzlichen Vorgaben der Trinkwasserverordung. Das Einhalten der gesetzlichen Vorgaben steht unter behördlicher Aufsicht. Die privaten Entnahmestellen, also alle Leitungen und Armaturen innerhalb des Hauses, unterliegen keiner Qualitätskontrolle. Hier bleibt es dem Hausbesitzer überlassen, welche Maßnahmen er zur Gesundheitsvorsorge trifft oder eben auch nicht trifft.
Im Bereich der häuslichen Wasserleitungen steht das Wasser oftmals über Stunden und Tage unbewegt in den Leitungen. Es kommt hierbei zu chemischen Reaktionen, bei denen sich mehr oder minder viel Metall aus den Leitungen im Wasser löst. Das kann in glücklicherweise immer selteneren Fällen Blei sein (neurologische Störungen, Anämie), wesentlich häufiger ist es jedoch Kupfer (Leberschäden, Migräne). Auch allergieauslösendes Nickel aus den Wasserhähnen kann im Wasser gelöst sein.
Die Trinkwasserverodnung setzt den Grenzwert für im Trinkwasser gelöstes Kupfer auf 3 Milligramm pro Liter fest, die WHO (World Health Organisation der UN) empfiehlt als Grenzwert sogar nur 1 Milligramm pro Liter.
Die Maximalbelastung des Trinkwassers aus Rohrleitungen findet sich meist im sogenannten Stagantionswasser, also dem Wasser, das über mehrere Stunden oder Tage unbewegt in der Hausleitung steht. Erfahrungsgemäß findet sich die Belastungsspitze nach dem ersten halben Liter der abgelassen wird. Die Belastung kann übrigens an der verschiedenen Entnahmestellen eines Hauses sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, auch mehrere Wohnungen im gleichen Haus können ein deutlich unterschiedliches Belastungsprofil aufweisen.
Egal wie die Belastung aussieht, es ist in jedem Fall zu empfehlen, morgens und nach längerer Abwesenheit vor der ersten Entnahme drei bis fünf Liter abzulassen.
Dieser Test dient in erster Linie der Feststellung, ob Sie an Ihrer Entnahmestelle einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind. Je nach Art der erhöhten Belastung können Sie unterschiedliche Maßnahmen ergreifen, vom ausreichenden Ablassen des Stagantionswassers bis zum Austausch einzelner Wasserhähne.
Deser Test erweitert das Ergebnis um zusätzliche Werte für wichtige Mineralstoffe und gesundheitsbelastenden Nitrate und Nitrite. Das das Vorliegen einer erhöhten Nitritbelastung auch ein Hinweis auf erhöhte Keimzahlen im Wasser sein kann, empfiehlt sich dieser Test for allem bei Haushalten mit eigener Wasserversorgung. Hohe Nitratwerte können auch unterhalb der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eine gesundheitliche Gefährdung von Kleinkindern darstellen.
Dieser Test richtet sich vor allem an Besitzer eigener Brunnen und muß in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
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